Bevor die Tour de France schon wieder fertig ist, muss ich doch wenigstens noch erzählen, wie sie bei uns vorm Haus vorbeigefahren ist – 9. Juli nach Barcelona rein, 10. Juli wieder raus…
Was die Leute am meisten davon mitbekommen haben, waren wohl die Straßensperrungen an den beiden Tagen. Am 9. Nachmittags reinfahren ging noch (da waren die meisten eh schon wieder daheim) aber am 10. morgens sind doch einige ein wenig zu spät zur Arbeit gekommen. Aber glücklicherweise stört sich hier ja keiner daran 🙂
Da ich seit 1. Juli horario intensivo habe, bin ich von 8:00 – 15:00 ohne Mittagspause im Office. Daher war es auch kein Problem, sich rechtzeitig auf den Heimweg zu machen. Der Bus fuhr zwar schon nicht mehr, aber die Metro stört sich ja nicht an Straßensperrungen. Daheim haben wir dann per Internet verfolgt, wo die Fahrer gerade unterwegs waren, um nicht allzu lange auf der Strasse warten zu müssen. Denn schließlich war das der einzige Regentag der letzten Wochen, denn sich die Tour ausgesucht hatte! Und nicht nur ein bisschen Regen, sondern gleich wolkenbruchartige Regenfälle. Und gleich hat es auch ein paar Fahrer aus der Bahn geworfen. Aber wohl keine schwerwiegenden Verletzungen.
Naja, und wenn sie dann endlich ankommen, sind sie auch schnell wieder vorbei. Warten, warten, warten für 2 Sekunden vorbeijagen. Wenigstens haben wir nun auch mal die Tour gesehen. Wenn sie denn schon mal einen Schlenker bei einem daheim vorbeimacht, kann man ja auch mal schauen gehen, oder?