Detroit – Barcelona – Bratislava – Barcelona

Und wieder mal etwas gegen die Umwelt getan…

Kaum bin ich am Samstag (31. Mai) morgens in Barcelona gelandet konnte ich mich auch schon mit unseren nächsten Besuchern an der Gepäckausgabe treffen. Just-In-Time nennt man das wohl… Immerhin war das Wetter übers lange Wochenende einigermaßen gut, wenn man nicht an den Strand wollte.

Montag und Dienstag noch einen Workshop (glücklicherweise in Barcelona) und dann den Rest der Woche die liegengeblieben Arbeit aufgeholt. Am Samstag sind dann schon wieder die nächsten Gäste im Hotel Hammerschall/Feuster eingetroffen. Mit denen haben wir es dann am Sonntag dann auch tatsächlich zu einem Abstecher auf den Montjuic geschafft! Also zumindestens ein sonniger Tag in Barcelona und dabei habe ich mich natürlich auch gleich wenig verbrannt – die Sonne brennt doch im Süden um Einiges heftiger runter (wenn sie denn mal scheint).

Aber bloß nicht zu viel Entspannung in Barcelona, daher gings also am Montag per Flieger um 6:35 ab in Richtung Wien um im neuen Werk unseres Kunden in der Slowakei den Abnahmetest zu starten. Eigentlich ein ganz schöne Gegend, aber wenn man nur zum Arbeiten da ist, hat man nicht viel davon. Und die Kneipen machen auch spätestens um 24:00 Uhr zu – was meine Spanier doch in einige Verzweiflung gestürzt hat! Wenigstens durften wir dafür gestern Nacht wieder zurück kommen, um wenigstens den Freitag nicht auch noch unterwegs zu sein.

Klingt aber leider besser, als es tatsächlich war und zwar aus folgenden Gründen:

  • Mein Gepäck ist zwar mit mir angekommen, aber leider hat irgend jemand anderes meine Samsonite für seinen gehalten und ist damit abgezogen. Immerhin weis ich mittlerweile, wer es ist und mit etwas Glück bekomme ich den Koffer in den nächsten Tagen wieder. Ist zwar nichts wirklich wichtiges drin, aber ohne Handyladegerät geht einem doch irgendwann der Saft aus. Und raustrauen kann ich mich auch nicht, da mein Rasierer auch noch im Koffer ist 🙂
  • Eisenbahnstreik: Immerhin bin ich heute morgen noch bis zur Station Sants gekommen, bevor der Streik alles lahmgelegt hat.
  • Taxistreik: Also hoch an die Oberfläche und ein Taxi gesucht. Denkst, die streiken heute auch. Das reduziert zwar die Abgase in der Atmosphäre enorm, aber bringt mich nicht näher ans Office. Also zurück und Heimarbeit.
  • Telefonleitung kaputt: Schon seit einer Woche haben wir kein Telefon mehr, weil es die Leitung irgendwo dahin gerafft hat. Immerhin hat Ulrike mittlerweile rausbekommen
  1. Wo unser PTR/PCR ist
  2. Das nicht unsere Leitung in der Wohnung sondern wohl die Zuleitung hinüber ist
  3. Wer bei Tele2 und Telefonica für sowas zuständig ist
  4. Wie man einen Termin mit den Technikern beider Firmen vereinbart
  • Immerhin gibts noch ein einziges ungesichertes Wireless in der Umgebung, so dass ich nicht den ganzen Tag bei Starbucks sitzen musste, um arbeiten zu können. Und als echter Manager kann man ja in jeder Situation einen sinnfreien Spruch ablassen, oder 🙂

Also nun steht schon wieder das nächste Wochenende vor der Tür. Und in den nächsten beiden Wochen stehen auch (fast) keine Reisen an. Außer dem kleinen Abstecher nach Bxxx, um Axxx & Sxxxx bei der Hochzeit zuzusehen.

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